Das Baumgeviert

Weißfeder schaute in die Baumkronen der 4 Großen Bäume. >Hier habe ich Mikesch getötet, hier habe ich Elfenlied bekämpft. hier habe ich Gewonnen und verlohren...< dachte die Kriegerin und lief zu dem Großen stein der im Baumgeviert hochragte. Sie setzte sich neben ihn und kauerte dort hin. Die Weiße gestalt war in dem schnee kaum zu sehen, nur der Hochragende Schwarze schwanz lies sie Auffliegen. Plötzlich hörte Weißfeder etwas, es war ein Knirschen von einer Katze die im Schnee lief. Die Kriegerin bemerkte Elfenlied sofort und schlich sich an die Streunerin heran. Schließlich sprang sie auf den Rücken Elfenlieds. >>Warum läufst du mir immer über den Weg, Elfenlied?<< fragte die Wind Clan Kätzin knurrend.

Weißfeder fiel unsampft auf den Boden. >>Lass meine Eltern aus dem Spiel, ist das klar?<< fauchte die Kriegerin. >>Meine Familie hat damit garnichts zu tun.<< Weißfeder fuhr ihre Krallen aus und sprang auf die Streunerin. Die Starken Hinterbeine der Kätzin breiteten sich aus und ihre Vorderpfoten griffen das Fell der Streunerin und brachten eine Große wunde in die Flanke Elfenlieds. Blitzschnell drehte sie sich und landete mit dem Rücken im Schnee. Das sie nicht rutschte war nicht geplant, aber um ihr versagen zu vertuschenschob sie die hinterpfoten in den Schnee und schnell rutschte sie unter Elfenlied hindurch, während dem hinddurchschlittern wuchtelte sie mit ihren pfoten an Elfenlieds bauch herum. Schnell stand sie auf und sprang wieder auf den Rücken der Streunerin.

Weißfeder taumelte nun im Baumgeviert herum als Elfenlied ihre Worte aussprach. >>Nein<< knurrte sie. Plötzlich stand Weißfeder wieder stark da. >>Nein, Elfenlied, so leicht gebe ich nicht auf, wenn ich sterbe, dann stirbst du auch, hast du vergessen, dass wir Blattleere haben, ich kann die Todesbeeren auswaschen, so schnell verteilen sie sich in meinem Blut nicht!<< sie lies sich kurz genz in den Schnee Fallen und wusch die Todesbeeren aus. Daraufhin sprang sie zu Elfenlied. Auf einem Ast rutschte sie jedoch aus und konnte sich nur mit ihren Krallen halten. Die große weiße gestalt gab aber nicht auf und zog sich hoch bis zu Elfenlied. >>Nein, ich werde nie gegen dich verlieren!<< schrie sie die Streunerin an. >>Egal was es kostet<< mächtig bearbeitete Weißfeder Elfenlieds Brustfell und versuchte an die kehle zu kommen. >Was ist das?< Weißfeder trat einen schritt zurück und ihr Seevermögen lies nach. >Diese Kraft in meinen Pfoten, die Macht die ich habe ist größer als bei jeder Katze...< Wunderte sich die Kriegerin. Trotz ihrer gedangen sprang sie aber wieder auf Elfenlied und stoß sie vom Baum. >>Ich weiß zwar, dass es eine weiche landung für dich ist, doch deine Rippen werden gleich schmerzen.<< Weißfeder kletterte vom baum herunter und schaute auf Elfenlieds körper. >>Weißt du, wir sind nicht so verschieden. Ich muss sagen meine Wunden Schmerzen wirklich und du hast mut. Doch das, was uns trennt ist, dass ich eben stärker bin<< miaute Weißfeder wieder in einem Normalen Ton und hob ihre Pfote um Elfenlied den gar auszumachen

Weißfeder schrie auf. >>Nein, NEIN, ich verliere das hier nicht<< gurgelte sie. Blut ströhmte in ihre Kehle. Ruckartig bäumte sie sich auf und lies Elfenlied auf den Rücken fallen. Sie lief zu der Katze hin und fuhr ihre krallen ein. Gemächlich stand sie über ihr und fuhr ihre Krallen in die Kehle Elfenlieds. >>Du kannst froh sein, dass du überhaupt deine Eltern kennengelernt hast. Meine Eltern haben mich eiskalt beim Donner Clan ausgesetzt und ich konnte sie nie kennenlernen. Ich werde weiterleben, solange mein Herz pumpt werde ich weiterkämpfen, bis zum letzten atemzug<< wärend sie sprach tröpfelte das blut aus ihrem mund, ihre Kehle war nun wieder frei von Blut oder Schnee. >>Ich werde nicht verlieren<< Als sie Elfenlieds Kehle ganz durchschneiden wollte hinderte sie etwas. >>Hast du noch ein letztes Wort an die Welt, bevor ich dir deine Kehle durchschneide?<< fragte sie die Streunerin heimtückisch.