Lager des DonnerClans

Moospelz wachte aus. Es war immernoch Nacht. Sie stand auf und lief aus dem Kriegerbau. Dann streckte sie sich, gähnte und lief in Richtung Kinderstube. Sie nickte Rabengeist zu. Ich kann nicht einschlafen... sagte sie und setzte sich.

Wüstenjunges
Sie sah Nachtjunges an. Wahrscheinlich hasst du recht. murmelte sie niedergeschlagen. Sie hörte wie Moospelz sich zu Rabengeist setzte. Sogar doppelte Bewachung. flüsterte sie. So das nur Nachtjunges sie hören konnte.

Nachtjunges,

Nachtjunges legte etwas mürrisch den Kopf schief als Moospelz dazu kam. Wie gerne wäre er doch mit Wüstenjunges zusammen hinterher geschlichen. Dann nickte er Wüstenjunges zu. "Wollen wir über ein anderes Thema sprechen?" pflüsterte er. "Ich hoffe mal das wir beide bald Schüler werden. Ich hoffe auch sehr, das wir gute Mentoren bekommen werden." miaute er.

Nacht,

Nacht spitzte ihre Ohren. Twilight dachte sie und schüttelte ihren Kopf leicht. "Nein ich kenne leider keine Twilight. Mein Name ist Nacht, so haben mich meine Eltern genannt. . ." doch dann fiel das kleine um. Nachts Augen weiteten sich. "Hey kleines wach auf. Nicht einschlafen, was ist mit dir?" fragte sie beunruihgt.

Rose

Die Kätzin stolperte auf die Lichtung.
Blut troff von ihrem Fell auf den Waldboden. Ihr war schwindelig und sie schwankte. In ihrem letzten klaren Moment ah sie Nacht, eine andere Streunerin und rief ihren Namen. Dann kippte sie um und Schwärze empfing sie.
Der Boden um sie herum wurde schlagartig von Blut überströmt....

Rabengeist bewachte weiterhin die Kinderstube, als ihm plötzlich ein beißender Geruch in die Nase stieg: Streuner!
Er kam blitzschnell auf die Beine, sein Schweif peitschte und ihr jaulte warnend auf. Seine Muskeln bis aufs Äußerste gespannt fixierte er den Schatten, der durch den Ginstertunnel kam, schließlich erkannte er die Streunerin. Schnell entdeckte er die Wunden, was ihn daran hinderte, den Eindringling sofort anzugreifen. Rose rief einen Namen, dann brach sie vor ihm zusammen. Er ging zu ihr, aufmerksam und immernoch angespannt, misstrauisch beäugte er sie. Sie blutete stark und schwebte anscheinend in Lebensgefahr, eine Falle konnte er nicht entdecken.
Lichtstern und Silberglanz waren beide auf der großen Versammlung, aber er vermutete, dass sie gewollt hätten, dass er so gut half, wie er konnte. Er schnaufte.
"Moospelz, hol Spinnweben aus Silberglanz' Bau!", befahl er mit strenger Stimme, bevor er erstmal nachsah, wo genau die Streunerin verletzt war. Lichtsturm wäre sehr enttäuscht, wenn er nicht wenigstens versuchen würde, die Streunerin bis zu Silberglanz' Rückkehr am Leben zu halten. Er kannte sich nicht gut mit Heilmitteln aus, aber von Spinnweben wusste jede Katze, dass sie für blutende Wunden gut waren.

Juwel
Juwel hustete noch immer. Anscheinend war sie noch nicht ganz gesund. Sie hörte Nacht und krächzte: War krank, Mama hierher gebracht. Ich sah sie nicht mehr. Ich werde bestimmt sterben. Sie wusste ihre Worte waren abgehankt aber das kümmerte Juwel nicht.

Geißel

Der Kater ging zu Rabengeist. Kann ich vielleicht helfen? Seine eisblauen Augen starrten Rabengeist hoffnungsvoll an. Er ging vorsichtig näher und starrte die verletzungen von der Kätzin an. SIe ist an der Kehle verletzt. murmelte der Kater.

Wüstenjunges
Sie nickte. Dann hörte sie wie einer der Krieger sich von der Kindedrstube entfernte. Neugierig spitzte sie die Ohren. Rabengeist Stimme durchscnitt die Stille. Wollen wir schauen was da los ist?Fragte sie. Ihre grünen Augen leuchteten in der Dunkelheit.

Moospelz sprang auf und rannte in Silberglanz´ bau. Erst fand sie keine Spinnenweben, doch dann sah sie sie. Schnell rannte sie zu Rabengeist. Hier, mehr habe ich nicht gefunden. Dann rannte sie zurück zur Kinderstube, zwängte sich durch den kleinen Eingang und lief zu Wüstenjunges Nichts ist. Ihr bleibt hier drinnen!

Nachtjunges,

Nachtjunges spitzte gespannt seine Ohren und stellte sich neben Wüstenjunges. Gerade wollte er ihr zustimmen und mit ihr schauen gehen. Doch da kam Moospelz zurück. "Ich glaube daraus wird auch mal wieder nichts" gab er etwas mürrisch zu. Er legte die Ohren an und dann miaute er "Moospelz bitte, dürfen wir schauen gehen? Bitte" fragte er.

Nacht,

Nacht sah das kleine an. Sie leckte vorsichtig über das Fell und ganz sachte. Dann legte sie sich zu ihr und wärmte sie. Sie hörte was draußen vor sicht ging, aber sie musste bei dem kleinen bleiben. Rabengeist und Moospelt kümmern sich ja schon darum. "Du wirst nicht sterben kleines. Ich passe auf dich auf" miaute sie.

Russpelz sah die verletzte Katze und Rabengeist daneben stehen. Sie war entsetzt aber sie spürte einen Helferdrang. Sofort rannte sie zu Rabengeist und der Katze und miaute fragend aber schnell "Hallo Rabengeist. Was ist passiert? Kann ich helfen?" Sie war ganz aufgeregt. "Hoffentlich stirbt diese Katze nicht" dachte Russpelz sich. Sie sah das die Verletzung an der Kehle war. "Oh nein" dachte sie Weiter. Danach sah sie Rabengeist fest in die Augen. Russpelz roch, unter dem Blutgeruch, das es eine Streunerin war.

Juwel
Juwel zitterte. Mir gehts aber nicht gut., krächzte sie. Juwel hustete noch einmal. Sie drückte sich an Nacht.

Nein. antwortete Moospelz auf Nachtjunges Frage hart. Ihr bleibt wo ihr seid. Das ist nichts für euch! Sie sah Nachtjunges tief in die Augen, damit er sich wieder hinlegte. Doch es wollte nicht funktionieren. also legte sie sich hin, und passte auf dass die beiden nicht abhauten. Dann kam ihr ein Gedanke. Wollt ihr auf die Versammlung?

Rabengeist nahm die Spinnweben von Moospelz entgegen und drückte sie sofort auf die Wunde am Hals. Dabei achtete er jedoch darauf, dass die Kätzin noch genügend Luft bekommen konnte, dann warf er einen Blick zu den anderen.
"Bewacht den Lagereingang!", befahl er harsch, bevor er sich wieder um Rose kümmerte. Diese Verletzung stammte von einem Tier und dieses konnte da draußen sein. Sie durften nicht riskieren, dass es in ihr Lager eindrang und sie überraschend attackierte. Auch wenn er nur ein Krieger war, so übernahm er automatisch die Rolle des Anführers, da weder Lichtstern und ihre Stellvertreterin im Lager waren.

Russpelz befolgte dem Befehl von Rabengeist aber überrascht. Sie lief schlagartig zum Lagereingang. Als sie draussen war Setzte sie sich hin und legte ihren Schwanz über die Pfoten. "Ich werde es dann Lichtstern berichten wenn sie kommt" dachte sie und dabei flüsterte sie auch diese Worte. Russpelz machte ihre Ohren empfindlich für jedes Geräusch und sie Blickte nach Vorne.

Nachtjunges,

Nachtjunges sah Moospelz ebenfals zurrück in die Augen. Er peitschte leicht mit den Schweif und sah zu Wüstenjunges hinüber. Sollen wir es ihr sagen? Ich denke nein dachte er sich. Dann antwortete Nachtjunges Moospelz "Wüstenjunges und ich werden ja bald Schüler. Dann dürfen wir bestimmt mit zur Großenversammlung. Es dauert ja eh nicht mehr lange" miaute er etwas stolz.

Nacht,

Nacht nahm Juwel noch dichter an sich ran. "Keine Angst, Silberglanz wird bald wieder hier sein. Du wirst nicht sterben. Ich passe auf dich auf" miaute sie sicher und leckte ihr weiterhin behutsam übers Fell. Nacht sah das kleine Lieb an. Mein Mutterinstink ist scheinbar geweckt dachte sie sich.

Du hast recht. Moospelz stand auf leckte Nachtjunges über den Kopf. Ausserdem scheint es im Moment etwas schwierig zu sein, sich aus dem Lager zu schleichen. Bleibt hier. Bitte. Ich muss draussen helfen. Sie peitschte noch einmal unruhig mit dem Schweif, dann quetschte sie sich wieder durch den Baueingang hinaus ins Lager. Dann lief sich in Richtung Lagereingang. Draussen angekommen, setzte sie sich neben Russpelz. Ich hoffe es passiert nichts schlimmes... murmelte sie leise.

Falkenflügel
Er trat aus dem Kriegerbau und schaute sich im Lager um. Er konnte Russpelz nicht sehen, aber riechen. Er folgte dem Geruch seiner Gefährtin und wunderte sich wieso der Geruch ihn zum Lagerausgang führte. Er ging zu ihr hin und schmiegte sich an sie. "Was machst du hier draußen?", fragte er sie und leckte ihr über das Ohr.

Sie bemerkte Moospelz die sich neben sie setzte. "Ja Moospelz das hoffe ich auch" antwortete Russpelz. Sie mochte nicht das Katzen sterben, egal woher sie waren. Russpelz schaute zu Mosspelz und dann wieder starr geradeaus. Dann roch sie einen tröstenden Duft der sie automatisch Schnurren ließ "Hallo Falkenflügel. Ich soll das Lager mit Moospelz bewachen. Du hast bestimmt schon die Streunerin gesehen"

Juwel
Juwel kuschelte sich enger an Nacht und hustete.

Twilight
Es war so viel passiert. Sie musste nach ihrer Tochter schauen. Sie trat ein und sah eine Streunerin die auf ihr Junges aufpasste. Oh, Das ist mein Junges, stammelte sie verlegen.

Juwel
Juwel roch ein warmen vertrauten Geruch. Mami!, miaute sie begeistert und lief zu ihrer Mutter.

Nacht,

Nacht sah auf und sah wie die Mama des kleinen Jungen reinkam. "Es ist schön das du wieder bei ihr bist. Ihr geht es nicht so gut" miaute Nacht zu der Mutter Twilight. "Aber ich glaube ihr wird es bald wieder besser gehen. Immerhin bist du jetzt bei ihr" miaute sie und lächelte etwas.

Juwel
Juwel sah zu Nacht. Das ist Nacht, sie ist sehr freundlich, erklärte das Junge ihrer Mama.

Twilight
Twilight leckte ihrem Jungen zwischen den Ohren. Danke Nacht, sie ist nicht mein einziges Junges, traurig senkte sie den Blick. Sie wollte nicht daran erinnert werden wie sie ihre zwei Jungen zurückgelassen hatte um Juwel zu retten.

Wüstenjunges
Endlich sind die weg! meinte sie fast erleichtert. Was tun wir jetzt? Hören wir auf Moospelz und bleiben oder gehen wir nachschauen? fragte sie nach.Sie spürte das drausen alle in heller Aufregung waren.
Ihr Neugier war geweckt.

Nacht,

Nacht ging zu Twilight hin. Dann leckte sie ihr einmal über den Kopf. Ihre tiefe Wunde schmerzte noch etwas. "Wo sind denn deine Jungen Twilight?" fragte sie besorgt. Sie sezte sich vorsichtig hin.

Nachtjunges,

Nachtjunges sah zu Wüstenjunges hinüber. Er überlegte über ihre Worter. "Ich weis nicht so recht. Draußen im Lager scheint es sehr spannend zu sein. Wollen wir zumindestens ins Lager rausgehen? Wir sind ja eigentlich sogar schon im Schüleralter" sprach er.

Twilight
Twilight schluckte. Juwel war eines Tages schrecklich krank, meine anderen beiden Jungen, Silver und Dexter haben sich furchtbar Sorgen gemacht. Die einzige Möglichkeit um Juwel zu retten war hierher zu kommen. Ich musste sie zurück lassen, da sie zu langsam gewesen wären. Ich habe sie in den Tod geschickt. Jetzt in der Blattleere werden sie nicht lange alleine überleben. Sie zitterte inzwischen richtig. Es ist alles meine Schuld., ergänzte sie. Sie legte sich erschöpft auf die Seite und wartete auf Nachts Antwort.