Lager/Treffpunkt der Streuner und Einzelläufer (2beiner dorf )

Sonnenwolke erstarrte >>Ich hatte es erahnt... Nun denn, es ist besser wenn du jetzt gehst.. << maunzte sie schwer getroffen. Sie wandte sich ab und ließ Langschweif hinter ihr stehen. Zum Abschied miaute sie >>Danke, dass du mir es gesagt hast... Ich hoffe Graustreif ist nicht allzu qualvoll gestorben<<

(Weiter im BlutClan Lager)

Langschweif sah ihr hinterher.. >>Sein Tod wünsch ich keinem, so qualvoll war er...<< flüsterte er.. nach einer Weile trabte er zurück in sein vetrautes Heim

(Weiter im WindClanLager)

Tigerherz sah zu ihrem Begleiter Natternbiss. Sie sah seine Unruhe und ihr Fell kribbelte etwas. Er spürt es also auch..., dachte Tigerherz. Sie hassten beide die Orte der Zweibeiner und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Sie liebten es im Wald zu laufen und frische Beute zu jagen. Natternbiss schaute kurz zu Tigerherz und huschte dann unter eine Hecke in der es stark nach Ratten roch. Was ist mit ihm los...?, fragte sie sich. Sie folgte im auf leisen Pfoten und nicht eine Hecke zeigte sich vor ihr, sondern ein unterirdischen Eingang, der stark nach Krähenfraß roch. "Natternbiss? Wo willst du hin?", fragte sie leise. Es kam keine Antwort. Also kletterte sie den rutschigen Stein hinab und landete in einer Pfütze voll Schlamm. Es grauste ihr, aber sie konnte ihren Freund nicht alleine lassen, deshalb folgte sie ihm weiterhin durch den dunklen Gang.

Natternbiss

Natternbiss schaute sich schnell um und lief weiter durch die Kanalisation. Er spürte Tigerherz in seinem Rücken und lief etwas langsamer. Er wusste genau wohin diese Tunnel sie führen werden. Er mochte nicht daran denken und überwand sich weiterzulaufen. Es ist für meine geliebte Tigerherz..., dachte er und schon sah er das Licht am anderen Ende des Tunnels.

--------> weiter beim Baumgeviert

Claw kam gerade aus dem Dorf in den Wald.
Leise knurrend machte er sich auf den Weg auf die Jagd.
Schon bald hatte er einen Raben gefangen.
Der Kater sprang auf einen Felsen und legte sich in die Sonne. Dann begann er zu fressen und sah sich dabei um.

Scherbe streunte wie jeden Tag durch die Gassen und Straßen des Zweibeinerorts. Hier und da erwischte sie mal eine Taube, die sie genüsslich verspeißte. Sie sprang auf eine Mauer und puzte kurz ihr schon glattes Fell. Für eine Streunerin hatte sie sehr sauberes Fell und sie war auch stolz darauf. Die vielen kleinen Narben machten ihr nichts aus. Doch die Kätzin machte einen hohen Bogen um Mülltonen oder Sonstigem in dem Scherben drinnen sein könnten. Die Schwarzgestreifte trottete weiter und kam bald an den Waldrand. Dort nahm sie die Spur einer anderen Katze auf. Ein Kater. Scherbe schlich weiter und vorsichtig und auf leisen Pfoten kroch sie ins Unterholz. Bald sah sie aus dem Gebüsch herraus einen Kater(Claw), der auf einem Felsen gerade seine Beute verspeiste. Sie blieb im Gebüsch und beobachtete ihn.

Claw zuckte mit den Ohren und sah in Scherbes Richtung.
"Das Verstecken nützt dir nichts, Hübsche."knurrte er und stand auf.
Der KAter war gut gebaut und hatte auch ein sehr gepflegtes Fell, wie seine Mutter Wolfsstern.

Scherbe verkneifte sich ein Lachen. Dann trat sie mit hoch erhobenem Schweif ins Freie. Sie musterte den Kater und miaute dann Verstecke nützen selten was, aber es ist nie falsch einen Versuch zu starten...Ich bin übrigens Scherbe. Die dunkle Kätzin setzte sich vor den Busch, in dem sich vorhin versteckt hatte. Ihre tiefblauen Augen musterten Claw immernoch. Er war gut gebaut und schlecht sah er natürlich auch nicht aus. Scherbe wartete und fing während desen an, sich die Vorderpfote zu putzen.

Claw lag immer noch da und legte die Pfoten übereinander.
Seine eisblauen kalten Augen musterten die Kätzin.
Leise lachte er.
"Da hast du wohl recht. Mein Name ist Claw."sagte er dann und nickte.
Sein grause Fell schimmerte leicht in der Sonne und seine Muskeln waren stark zu sehen. Er war gut gebaut und nicht gerade klein.

Scherbe hörte mit dem Putzen auf und nickte. Nett die kennen zu lernen, Claw. Die Katze streckte sich kurz und schüttelte ihr Fell auf. Es war dicht am Körper anliegend und Scherbe überlegte kurz. Sie sah hinauf zum Himmel, der Licht auf diese kleine Lichtung lies. Dann vernahm sie ein Rascheln im Geäst über sich. Ein Vogel hatte sich auf einen Ast gesetzt und starrte hinunter.
Die Kätzin beachtete ihn nicht weiter, da sie schon gegessen hatte und kein Hunger mehr in ihrem Magen herrschte. Die Kätzin legte sich nun mit unterschlagenen Pfoten hin und sah wieder zu Claw. Warst du schon immer ein Streuner? fragte sie nun. Scherbe war neugierig und wartete.

Claw schüttelte den Kopf.
"Nein. Ich wurde im SchattenClan geboren, damals hieß ich noch Pantherjunges, später Pantherpfote und dan Pantherkralle. Aber ich hasse es mich unterwerfen zu müssen."beantwortete er die Frage der Katze und stand auf. Er sprang hinunter vom Felsen und stand nun direkt vor Scherbe. Neugierig ging er um die Katze herum und musterte diese eindringlich.

Scherbe beobachtete Claw, bei jedem seiner Schritte. Sie nickte auf seine Antwort und sagte Eine Clan-Katze also... Ich war immer eine Streunerin...wurde mir an einem Tag meiner Jugend jedoch zum Verhängnis. Irgendwer-und zwar ein Zweibeiner- hatte mich in eine Tonne mit Scherben darin geworfen. Ich habe, wie man sieht, viele Narben davongetragen. Sie werden wahrscheinlich auch nie verheilen. Dann habe ich mich selbst in Scherbe umbenannt...Ist keine tolle Geschichte..aber mir gefällt sie. erzählte die schwarzgetigerte Kätzin mit den dunkelblauen Augen.

(Wie wärs mit Claw und Scherbe? ;) )

Claw sah zu Scherbe und nickte nur stumm.
Er legte sich neben die Katze und sah ihr direkt in die Augen.
"Die Scherben spiegeln sich auch jetzt in deinen Augen."sagte er und musterte diese.
Dann sah er geradeaus.

(Gerne doch ;D)

Scherbe hielt dem Blick stand und lies erst nach, als auch Claw weg schaute. Sie lächelte in sich hinein und schaute rüber zu dem Kater Mit Scherben ist nicht zu spaßen...auch wenn sie in der Sonne leuchten, wie ein Regenbogen. An Scherben kann man sich schneiden..Ich bin eines der besten Beispiele dafür... sie lachte kurz auf und erzählte dann weiter ...aber wenn man richtig mit Scherben umgeht, dann sind sie gar nicht mal so gefährlich. Scherbe lächelte Claw zu und blinzelte im Licht der Sonne. . Sie hatte nie wirklich Freunde gehabt, aber vielleicht würde sich das ja jetzt ändern.

Claw sah zu der Katze und begann zum ersten Mal in seinem Leben zu lächeln.
Er strich mit seinem Schweif über den Rücken der Katze und schnurrte leise.
"Ich werde mich anstregen, sie so zu behandeln wie es nötig ist um sie in der Hand zu halten."

Scherbe lächelte wieder und fing ebenfalls an zu schnurren, als Claw ihr über den Rücken strich. Es ist nicht schwer eine Glasscherbe zu halten, was eine Katze namens Scherbe angeht...versuch sie zu fangen. Lachend sprang die Schwarzgetigerte auf und fuhr mit dem Schweif noch das Kinn von Claw nach. Sie sprang auf den Fels, auf dem Claw vorher gesessen hatte und schaute zu ihm nach hinten. Sie legte lächelnd den Kopf zur Seite und wartete.

Claw schnurrte und schloss die Augen als die Katze das machte.
Dann stand er auf und grinste.
"Ich bin aber nicht gerade langsam."sagte er und preschte auf sie los.

Scherbe kicherte und rannte los ins Unterholz. Ihr geschmeidiger Körper glitt durch ein Gebüsch und sprang dann auf einen hohlen Baumstamm, der zwischen zwei Bäumen verklemmt war. Sie wartete auf Claw und schaute in die Richtung der Lichtung, von der sie kamen.

Claw grinste und war nun langsamer geworden.
Er versteckte sich in einem Gebüsch und ging in Angriffsstellung.
Der KAter sprang aus diesem und stürzte Scherbe von dem Hohlen Baumstamm.

Zusammen fielen sie ins trockene Laub und Scherbe lachte. Sie lag neben Claw und lächelte ihn an. Sie hatte noch nie so viel Spaß gehabt und auch ihre Gefühle spielten verrückt. Mit ihrem Schweif wirbelte Scherbe nun ein paar Blätter auf und die trockenen Pflanzen trudelten langsam auf sie herab.

Elfe

Die kleine Kätzin schlich herein. Hier stank es ja fürchterlich! Sie roch zwei andere Katzen, die hier herum preschten, und verfiel sofort in Angriffsstellung. In einem Clan wäre sie wohl noch Schülerin, wegen ihres Alters, aber die raue Wildnis hatte sie geformt und hart gemacht, sie war ja ohne Eltern aufgewachsen, und musste sich alleine durchschlagen. Das war nicht gerade einfach gewesen. Sie knurrte die beiden Katzen mutig an, dass war ihre Art.

Claw lachte auch mit seiner rauen dunklen Stimme, als er plötzlich das Knurren einer anderen Katze vernahm.
Er seufzte genervt und setzte sich hin.
Der Kater sah das Junge an.
"Hier ist kein guter Ort zum spielen, Kleine."knurrte er zurück.

Elfe

Sie richtete sich auf, und bemühte sich, Claw herablassend anzusehen.
Dann miaute sie mit kühler Stimme: >>Hier bin ich aufgewachsen.
Es mag sein, dass ich noch jung bin, aber ich bin wohl tausendmal härter
aufgewachsen, als du es musstest! <<

Scherbe schüttelte sich das trockene Laub aus dem dunkeln Fell und setzte sich neben Claw. Junge Katzen, wie du sollten den Mund nicht so voll nehmen. Außerdem sollte man Respekt vor den Katzen zeigen, die um etwas größer sind als man selbst. erklärte die Kätzin. Scherbe sah Elfe forschend an und meinte dann Außerdem...was interessiert es uns, wie hart du aufgewachsen bist? Nichts für Ungut, aber im Ernst...

Elfe

Sie zischte leise: Nun, man hat mir nicht gesagt, dass ihr beiden Turteltäubchen desinteressiert seid. Jetzt weiß ich es. Lasst mich in
Ruhe, ihr habt ja keine Ahnung ... Respekt gegenüber älteren Katzen? Wovon träumen die nachts? Fragte die kleine Kätzin sich. Sie hörte einen Vogel näher kommen, einen Kernbeißer. Gekonnt sprang sie auf ihn zu, und tötete ihn. Dann setzte sie sich demonstrativ weit weg von den beiden hin, und verspeiste den Vogel genüsslich.